
Meisterschülerinarbeit „Album einer Nicht-Jüdischen Familie“ – Aufarbeitung postsowjetisch-jüdischer Familiengeschichte
Das „Album einer nicht-jüdischen Familie“ ist eine generationenübergreifende Arbeit. Ausgangspunkt waren die Besuche bei meinem dementen Großvater in Berlin († 12.12.2020). Seine Wohnung war ein Sammelsurium aus alten Fotografien und Dokumenten – vor allem aus der Zeit vor unserer Migration nach Deutschland. Daraus entstand ein rekonstruiertes Familienarchiv, das schließlich in Buchform zusammengefasst wurde. Die Geschichten spannen sich vom jüdischen Leben ab 1896 in der Ukraine bis zu unserer Ankunft in Deutschland, wo wir als jüdische Kontingentflüchtlinge ein neues Zuhause fanden. Nachgezeichnet werden Migrationswege über Kyjiw, Luhansk, Moskau, Teberda, Unna, Aachen, Berlin, Israel und Prag. Das Buch erzählt auch vom Antisemitismus in der Sowjetunion, vom Zweiten Weltkrieg, von der Flucht vor dem Massaker von Babyn Jar – und vom Vergessen der jüdischen Kultur. Es ist eine Arbeit über Migration, Erinnerung und das Wiedergewinnen unserer verlorenen jüdischen Geschichte und Identität.

Meisterschülerinarbeit „Album einer Nicht-Jüdischen Familie“ – Aufarbeitung postsowjetisch-jüdischer Familiengeschichte
Das „Album einer nicht-jüdischen Familie“ ist eine generationenübergreifende Arbeit. Ausgangspunkt waren die Besuche bei meinem dementen Großvater in Berlin († 12.12.2020). Seine Wohnung war ein Sammelsurium aus alten Fotografien und Dokumenten – vor allem aus der Zeit vor unserer Migration nach Deutschland. Daraus entstand ein rekonstruiertes Familienarchiv, das schließlich in Buchform zusammengefasst wurde. Die Geschichten spannen sich vom jüdischen Leben ab 1896 in der Ukraine bis zu unserer Ankunft in Deutschland, wo wir als jüdische Kontingentflüchtlinge ein neues Zuhause fanden. Nachgezeichnet werden Migrationswege über Kyjiw, Luhansk, Moskau, Teberda, Unna, Aachen, Berlin, Israel und Prag. Das Buch erzählt auch vom Antisemitismus in der Sowjetunion, vom Zweiten Weltkrieg, von der Flucht vor dem Massaker von Babyn Jar – und vom Vergessen der jüdischen Kultur. Es ist eine Arbeit über Migration, Erinnerung und das Wiedergewinnen unserer verlorenen jüdischen Geschichte und Identität.
Kontaktdaten und alle weiteren wichtigen Informationen werden hier aktualisiert.
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Alisa Verzhbitskaya ist in Moskau geboren. Als Jugendliche kam sie als jüdische Kontingentgeflüchtete nach Deutschland. Während eines Praktikums in Berlin 2015 sammelte sie erste Erfahrungen als persönliche Assistentin des Fotografen Oliver Rath. Ab 2016 arbeitete sie vor allem im Bereich der Art Direktion bei d&p für verschiedene Marken und Institutionen. Sie studierte an der Berliner Universität der Künste (UdK) und machte dort 2022 ihren Master of Arts im Informationsdesign. Seit 2023 arbeitet sie bei visual intelligence in Berlin und ist unter anderem an der Konzeption und Umsetzung von diversen Ausstellungen beteiligt. Im Oktober 2025 schloss sie ihr Meisterschülerinprojekt an der Universität der Künste ab. In ihrer Arbeit interessiert sie sich vor allem für interkulturelle Forschung und Migration. Ihre Arbeitsweise ist oftmals systematisch und dokumentarisch.
Bachelor
2012–2013
Academie Beeldende Kunsten Maastricht (ZYUD Hogeschool)
2013–2016
SRH Berlin School of Design and Communication (design akademie berlin), Stipendium (Scholarship)
Master
2019–2022
Universität der Künste Berlin
Praxis: Einfluss der Mehrsprachigkeit – Dokumentation und Analyse von Schrift und Sprache auf Berliner Fassaden in der Karl-Marx-Str. und Kantstraße
Theorie: Antislawismus in deutschen Medien und Popkultur
Meisterschüler
2023–2025
Meisterschülerinprojekt „Album einer nicht-jüdischen Familie“ – Aufarbeitung jüdischer Familiengeschichte als jüdischer Kontingentflüchtling, Universität der Künste Berlin
Praktikum
2015
Oliver Rath Photography Assistenz
2016
Transmediale Fotodokumentation (HKW)
Jobs
2015
Oliver Rath Photography
2016–2021
dirk&philip kommunikation (d&p)
2023–heute
visual intelligence and communication gbr
Auszeichnungen
2013
Stipendium für die SRH Berlin School of Design and Communication (design akademie berlin)
2021
Stiftung Buchkunst Awardee (Förderpreis für junge Buchgestaltung)
Exkursionen
2019
Koolaboratives Projekt mit Student*innen in Mexico City, Mexico (Informationsklasse, UdK)
2021
Exkursion der Master Student*innen zur Venice Architecture Biennale, Italien (Informationsklasse, UdK)
Ausstellungen
2020
Russisches Haus der Kulturen, fotografische Ausstellung
Vorträge
2022
Vortrag des Projekts „Culture Switch“ bei Linking Cultures: a virtual lecture series
2023
Vortrag des Masterprojekts „Einfluss der Mehrsprachigkeit“ an der Universität der Künste

Alisa Verzhbitskaya ist in Moskau geboren. Als Jugendliche kam sie als jüdische Kontingentgeflüchtete nach Deutschland. Während eines Praktikums in Berlin 2015 sammelte sie erste Erfahrungen als persönliche Assistentin des Fotografen Oliver Rath. Ab 2016 arbeitete sie vor allem im Bereich der Art Direktion bei d&p für verschiedene Marken und Institutionen. Sie studierte an der Berliner Universität der Künste (UdK) und machte dort 2022 ihren Master of Arts im Informationsdesign. Seit 2023 arbeitet sie bei visual intelligence in Berlin und ist unter anderem an der Konzeption und Umsetzung von diversen Ausstellungen beteiligt. Im Oktober 2025 schloss sie ihr Meisterschülerinprojekt an der Universität der Künste ab. In ihrer Arbeit interessiert sie sich vor allem für interkulturelle Forschung und Migration. Ihre Arbeitsweise ist oftmals systematisch und dokumentarisch.
Bachelor
2012–2013
Academie Beeldende Kunsten Maastricht (ZYUD Hogeschool)
2013–2016
SRH Berlin School of Design and Communication (design akademie berlin), Stipendium (Scholarship)
Master
2019–2022
Universität der Künste Berlin
Praxis: Einfluss der Mehrsprachigkeit – Dokumentation und Analyse von Schrift und Sprache auf Berliner Fassaden in der Karl-Marx-Str. und Kantstraße
Theorie: Antislawismus in deutschen Medien und Popkultur
Meisterschüler
2023–2025
Meisterschülerinprojekt „Album einer nicht-jüdischen Familie“ – Aufarbeitung jüdischer Familiengeschichte als jüdischer Kontingentflüchtling, Universität der Künste Berlin
Praktikum
2015
Oliver Rath Photography Assistenz
2016
Transmediale Fotodokumentation (HKW)
Jobs
2015
Oliver Rath Photography
2016–2021
dirk&philip kommunikation (d&p)
2023–heute
visual intelligence and communication gbr
Auszeichnungen
2013
Stipendium für die SRH Berlin School of Design and Communication (design akademie berlin)
2021
Stiftung Buchkunst Awardee (Förderpreis für junge Buchgestaltung)
Exkursionen
2019
Koolaboratives Projekt mit Student*innen in Mexico City, Mexico (Informationsklasse, UdK)
2021
Exkursion der Master Student*innen zur Venice Architecture Biennale, Italien (Informationsklasse, UdK)
Ausstellungen
2020
Russisches Haus der Kulturen, fotografische Ausstellung
Vorträge
2022
Vortrag des Projekts „Culture Switch“ bei Linking Cultures: a virtual lecture series
2023
Vortrag des Masterprojekts „Einfluss der Mehrsprachigkeit“ an der Universität der Künste